Melanie Isakowitz wurde am 21. Dezember 1980 in Potsdam als Melanie Wilke geboren. Sie ist als Schauspielerin, Voice-Over und Synchronsprecherin bekannt.
Schon vor ihrer Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut Berlin und der Weiterbildung im Bereich „Camera Actors Studios“ stand Melanie Isakowitz vor der Kamera. 2004 war sie nämlich als Grinka Janssen in der ZDF-Serie „Einsatz täglich – Polizisten ermitteln“ zu sehen. Es folgten vielseitige Auftritte in Haupt- und Nebenrollen wie als Jessica in „Thallium“ (2010) oder 2012 als Luma im gleichnamigen Film der Regisseurin Silvia Rietdorff. Als Synchronsprecherin ist Melanie Isakowitz die deutsche Stimme von Maria Thayer z.B. in „Those Who Can’t“ (seit 2016) und synchronisierte beispielsweise Shelley Hennig in „Teen Wolf“ (2014-2017), Joy Osmanski in „Santa Clarita Diet“ (2017-2019) und Bianca Lawson in „Pretty Little Liars“ (2012-2013). In der Welt des Anime ist Melanie Isakowitz ebenso bekannt: Als Nao Kashiwagi ist sie in „Shigatsu wa Kimi no Uso – Sekunden in Moll“, als Haru in „Tokyo Ghoul“ und als Mika Ahimotsuki in „Psycho-Pass“ zu hören. Melanie Isakowitz studierte übrigens auch Pädagogik, Anglistik sowie Germanistik an der Universität Potsdam, schloss mit einem Staatsexamen ab.
Cristin Milioti hatte schon Nebenrollen in „How I met Your Mother“ und in „The Wolf of Wallstreet“ (2013), worin sie die erste Ehefrau von Leonardo Di Caprio als Jordan Belfort verkörperte. In der erfolgreichen Serie „Fargo“ durfte Cristin Milioti dann Betsy Solverson, die Ehefrau von Hauptcharakter State Trooper Lou Solverson (Patrick Wilson).
Im Trailer zur zweiten Staffel von „Frago“ hören wir Melanie Isakowitz als Betsy Solverson bei in der 23. Sekunde ihren Mann auf etwas hinweisen:
„Die Rolle mochte ich total gerne. Bei ihr hatte ich das Gefühl, das Spiel war aus einem Guss. Mit einer Rolle von ihr würde ich schon gerne mal mitwachsen.“
Nachdem Shelley Hennig mehrfach Schönheitskönigin in den USA war, zog es sie in die Schauspielerei. 2007 bis 2011 spielte sie in der berühmten Langzeit-Seifenoper „Zeit der Sehnsucht“ mit und übernahm die Rolle der Stephanie Johnson. Mit der Serie „Teen Wolf“ spielte Hennig den Charakter der Malia Tate/Hale (2014-2017), die Melanie Isakowitz mit Begeisterung synchronisierte. Die natürliche und tiefgründige Spielweise von Hennig machte Melanie das Spiel zu einem fließenden Berufsabenteuer.
Im diesem Trailer zu „Teen Wolf“ sehen wir Malia Tate alias Shelley Hennig und wir hören Melanie Isakowitz
„Eine deutsche Spur nachzulegen, ist ganz anders als an einem Film-Set zu spielen.“
Emily Cox ist eine in Österreich geborene britisch-irische Schauspielerin, die neben englisch auch deutsch spricht. In „The last Kingdom“ übernahm sie die beeindruckende und kraftvolle Hauptrolle der Brida. Die Serie basiert auf der Romanreihe „Die sächsischen Geschichten“ von Bernard Cornwell und erzählt von der Historie des angelsächsischen Englands im 9./10. Jahrhundert. Nachdem Cox in der ersten Staffel vom Melanie Isakowitz synchronisiert wurde, entschied sie sich in der zweiten Staffel dazu, sich selbst zu sprechen. Was auch eine Herausforderung darstellen kann, wie Melanie schon selbst erfahren durfte. Emily Cox spielte in ihrer bisherigen Schauspielerkarriere vorwiegend in österreichischen und deutschen Filmen. Unter anderem sieht man sie in „Der Vaterlose“ (2011), „Der stille Berg“ (2014) oder auch in dem brasilianisch-deutschen Drama „Futuro Beach“ (2014).
Im Trailer zur ersten Staffel von „The Last Kingdom“ hört man Melanie Isakowitz als Brida bei 0:50 lachen:
„Ich mache viele Anime-Sachen und ich finde, es ist eine ganz tolle und besondere Welt.“
Mika Shimotsuki ist ein Charakter der Anime-Serie „Psycho-Pass“, die auf den gleichnamigen Romanbänden von Gen Urobuchi basiert. In Mika sieht Melanie eine ihrer festen Rollen, mit der sie sich mitentwickeln kann. In der Welt der Inspektorin Mika geht es um die Psyche der Menschen und darum, wann diese zur Gefahr werden kann. Der sogenannte Psycho-Pass gibt dabei den Seelenzustand der Menschen preis. Für die Protagonistin ist es eine Gratwanderung zwischen gesellschaftlicher Anpassung und Grenzüberschreitung. Diesen Aspekt empfindet Melanie Isakowitz als sehr spannend und teilweise auch auf die Realität übertragbar. Das verleiht ihrer Meinung nach der Serie wie dem Film den wohlverdienten Erfolg.
Hier der deutsche Trailer zu „Psycho-Pass: The Movie“:
„Maria Thayer spielt sehr bewegt. Da muss man sehr auf Zack und konzentriert sein, da sie sehr schnell ist.“
Maria Thayer spielt in der Comedy-Serie „Those Who Can’t“ die junge enthusiastische Bibliothekarin Abbey Logan, die einen guten Draht zu Lehrer-Kollegen und Schülern sucht. Um beliebt und anerkannt zu werden, tritt sie allerdings häufig in Fettnäpfchen. Dabei werden Szenen mit ihrem emotionalen Gehalt auch gern mal übertrieben komödiantisch dargestellt. Melanie Isakowitz mag solche Szenen wegen des Improvisationsgehalts und Humors. Maria Thayer ist für ihre Rollen in Komödien bekannt. So spielte sie in Filmen wie „S.H.I.T. – Die Highschool GmbH“ an der Seite von Justin Long und Jonah Hill und in „Nie wieder Sex mit der Ex“ mit Jason Segel, Kristen Bell und Mila Kunis sowie in „Hitch – The Date Doctor“ neben Will Smith, Kevin James und Eva Mendes.
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