Genau mein Ding! Junge, was für eine Serie. Es gibt nicht viele Serien, die mich persönlich begeistern, House of Cards gehört definitiv dazu. Kevin Spacey auf absoluten Hochtouren, selten habe ich eine so intelligente Serie gesehen, die über zwei Staffeln sensationell gut geschrieben ist. Mit einem Darsteller, der dich schon in der ersten Folge beim Öffnen der Tür an die Hand nimmt und nicht wieder loslässt. Wow!
"House of Cards" läuft im Moment als Wiederholung auf Sky Atlantic.
House of Cards stellt einen Meilenstein für die gesamte Branche dar, weil diese Serie zuerst im Internet zu sehen war und nicht im klassischen TV. Der Streamingdienst Netflix hat dieses Projekt allein gestemmt.
Die erste Staffel hatte ein echtes Ende. Die zweite Staffel ebenso. Die dritte Staffel ist offen und braucht eine vierte.
In House of Cards geht es um das politische System und das manipulative Handeln von Abgeordneten, wie der zentralen Figur Francis Underwood (Kevin Spacey). Der sehr deutlich macht, um was es geht und was er alles tun würde, um sein Ziel zu erreichen. Er spricht zu keinem Zeitpunkt klar aus, was denn sein Ziel ist, allerdings kommt der Zuschauer recht schnell darauf. Er will Präsident der USA werden. Sein erstes Etappenziel ist Außenminister, was direkt in der ersten Folge zerplatzt. Die erste Staffel endet mit Underwood als Vizepräsident, auf diesem Weg hat er einige Leute über die Klinge springen lassen und deren Posten mit ihm treu ergeben Leuten besetzt, so hat er den vorgesehenen Außenminister durch eine ihm ergebene Frau ersetzt und Linda Vasquez, die Stabschefin, einen großen Gefallen getan.
House of Cards - Irgendwann muss ein Kartenhaus zusammenbrechen.
Im Gegenzug bekommt er von ihr Rückendeckung, bei der Neubesetzung des Vizepräsidenten. Seine Frau Claire Underwood (Robin Wright) ist eine sehr starke Frau, die ihn voll und ganz unterstützt. Für Francis ist seine Frau der einzige Mensch, dem er voll und ganz vertraut, beide schmieden zusammen Pläne und ergänzen sich sehr gut.
Fourth wall – direkte Ansprechen des Publikums
Der Zuschauerblick , bei dem Francis den Zuschauer direkt anschaut und mit ihm redet, ist mir bislang unbekannt, soweit ich weiß, ist diese Form der Kameraführung und Einbindung des Zuschauers noch nicht in einer Serie verwendet worden. Bei dieser Kameraeinstellung, wird Fancis immer sehr ehrlich und lässt den Zuschauer teilhaben an seinen Gedanken. So erfährt man z.B., dass er seinen Vater gar nicht leiden kann, aber in der Serie lügt er und stellt seinen Vater als ein großes Vorbild dar. Mitunter sind es nur Blicke oder Gesten, in jedem Fall stellt er als Figur eine direkte Verbindung zum Zuschauer her und bietet einen zusätzlichen Weg der Informationsgebung neben dem eigentlichen Handlungsstrang an. Verschiedene Informationen würden in der Serie selbst gar nicht reinpassen, diese Informationen kann Mr. Underwood nicht mit irgendeinem Charakter besprechen, außer mit seiner Frau, allerdings funktionieren diese Informationen auch gar nicht in einer späteren Szene.
Francis J. Underwood - synchronisiert von Till Hagen
Francis, von vielen „Frank“ genannt, ist ein demokratischer Kongressabgeordneter und der Majority Whip im US-Repräsentantenhaus. Der „Whip“ ist für das Abstimmungsverhalten innerhalb einer Fraktion verantwortlich; Frank und seine Mannschaft tragen Sorge für das „richtige“ Abstimmungsverhalten der Abgeordneten, sowie für die Bereitstellung von Informationen der eigenen Mitglieder und Ihr Stimmenvergabe.
Frank war vier Jahre auf einer Militärakademie „The Sentinel“ und hat im Anschluss Jura in Harvard studiert. Er ist Abgeordneter des fünften Distrikts von South Carolina, wird am Ende der ersten Staffel zum Vizepräsidenten und am Ende der zweiten Staffel zum Präsidenten ernannt. Frank ist der Hauptcharakter von House of Cards und ein intelligenter, berechnender Charakter, der alles und jeden aus dem Weg räumt, um sein Ziel zu erreichen. Der einzige Mensch, der Einfluss auf ihn hat, ist seine Frau Claire.
Er ist ein intrigantes Schwein und man hofft immer, er kommt damit durch.
Kevin Spacey wird seit 1995 von Till Hagen synchronisiert. In einigen früheren Filmen lieh Reinhard Kuhnert Spacey seine Stimme. In dem Film, für den Kevin Spacey seinen Oscar erhielt, „Die üblichen Verdächtigen“ wurde Spacey von Udo Schenk synchronisiert. Seit 20 Jahren ist Till Hagen die Standardstimme von Spacey. Till Hagen ist ein absoluter Profi und absolvierte seine Schauspielausbildung 1969 an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Im Anschluss spielte er an verschiedenen Theatern, so z.B. am Theater Dortmund und Bielefeld. Er studierte zudem noch Deutsch und Theaterpädagogik und war Sprecher beim Deutsche Welle-Fernsehen. Neben Kevin Spacey ist Till Hagen auch die Standardstimme von Billy Bob Thornton. Einige kennen Hagen sicher auch als Zoowärter Karl aus der Hörspielserie „Benjamin Blümchen“.
Claire Underwood - synchronisiert von Irina von Bentheim
Claire Underwood ist die Ehefrau von Frank Underwood und die einzige Person, die einen direkten und ehrlichen Dialog mit Frank führt. Frank sagt in der ersten Folge zum Zuschauer: „Ich liebe diese Frau. Ich liebe Sie mehr, als Haie Blut lieben!“. Claire und Frank führen eine sexuell offene Beziehung, zu keinem Zeitpunkt wird das direkt ausgesprochen, aber es ist klar, dass es zwischen beiden eine Abmachung gibt. Claire ist eine selbstbewusste Frau, die bis zur Mitte der zweiten Staffel die Wohltätigkeitsorganisation „Clean Water“ führt. Man lernt sie in der ersten Staffel als sehr harte Geschäftsfrau kennen, die wie Frank, sehr zielstrebig agiert. Claire hilft ihrem Mann in vielen Belangen, um ihr gemeinsamen Ziel zu erreichen, so lockt sie z.B. den Sicherheitsmann auf einen Kaffee ins Haus, damit Doug Stamper einen Ziegelstein durchs Fenster schmeißen kann.
Allerdings verfolgt sie auch eigene Interessen, so arbeitet sie an einem Punkt gegen ihren Mann, für ihre Organisation. Sie tut Remy Danton ein Gefallen, damit er Bohrequipment in den Sudan durch den Zoll bringt, dadurch kommt Frank nicht auf die nötigen Stimmen bei der Abstimmung die er brauchte, bei der Peter Russo Gouverneur von Pennsylvania werden sollte. In der zweiten Staffel berät Claire die First Lady zu Ihren Beziehungsproblemen und nimmt Einfluss auf die Beziehung des amtierenden Präsidenten. Claire liebt ihren Mann und stellt sich selbst hinter Frank; mit Sätzen wie: „Mein Mann entschuldigt sich bei niemandem, nicht mal bei seiner Frau!“ erklärt sie sehr deutlich, wie sie die Beziehung zu Frank sieht und was sie von einem starken Mann erwartet.
Das Allerschärfste fand ich bisher. Während Sie auf dem Klo pinkelt, verhandelt Sie mit dem russischen Diplomaten.
Robin Wright spielt die Rolle Claire Underwood und wird von Irina von Bentheim synchronisiert. Irina von Bentheim synchronisierte Robin Wright bereits in Ihrer letzten Serie „Enlightened – Erleuchtung mit Hindernissen“ und in einigen Filmen. In den letzten Jahren wurde Robin Wright zudem von Christin Marquitan, Alexandra Wilcke und Marianne Graffam gesprochen. Irina von Bentheim bekommt, wie einige andere Synchronsprecher auch, viel zu wenig Anerkennung für all die Sachen, die sie macht. Von Bentheim spielte als Kinderstar zusammen mit Heinz Erhardt, Heinz Rühmann, Werner Hinz und Peter Alexander. Sie moderierte bei verschiedenen Radiosendern z.B. Rias2, RBB oder Deutschlandradio. Irina von Bentheim spricht irre viele Hörbücher und tourt regelmäßig mit verschiedenen Bühnenshows durch Deutschland. Als Synchronsprecherin ist von Bentheim sehr beschäftigt, da Sie viele bekannte Schauspieler synchronisiert, hier die bekanntesten: Sarah Jessica Parker, Naomi Watts, Lara Flynn Boyle, Robin Wright und Minnie Driver.
Doug Stamper - synchronisiert von Peter Flechtner
Doug Stamper ist der Stabschef von Frank Underwood und ein sehr enger Vertrauter. Neben Claire Underwood ist er die einzige Vertrauensperson, die in vielen Punkten in die Intrigen und Pläne von Frank eingeweiht ist. Doug macht die Drecksarbeit für Frank, führt wichtige Gespräche z.B. mit dem Polizeichef, dem er anbietet, ihn zum Bürgermeister zu machen, wenn er ihnen bei einigen Problem hilft, wie mit Peter Russo. Er löst auch das Problem mit der Nutte, mit der Peter Russo erwischt wurde. Doug ist eine Arbeitsmaschine und irgendwie immer bereits da oder bleibt noch da, wenn Frank kommt oder geht. Am Ende der zweiten Staffel wird er von Rachel Posner mit einem Stein niedergeschlagen. Am Anfang der dritten Staffel sieht man, dass er schwerverletzt überlebt hat. Im Laufe der ersten Staffel erfährt man einige private Sachen über Doug, so ist er trockener Alkoholiker und hat offensichtlich kein Problem damit, Prostituierte für einige Gefälligkeiten zu bezahlen. Skrupel hat er sowieso nicht. Offensichtlich hat er sich gut mit dem politischen System arrangiert und ist Frank Underwood treu ergeben. In jedem Fall ein sehr loyaler Mitarbeiter.
Michael Kelly spielt die Rolle Doug Stamper und wird von Peter Flechtner synchronisiert. Michael Kelly wird seit 2011 regelmäßig bzw. fast ausschließlich von Peter Flechtner synchronisiert. Nun ist Kelly kein Schauspieler, der sehr viele Rollen angeboten bekommt, von daher ist die Anzahl der möglichen Synchronisationen recht übersichtlich. Peter Flechtner ist außerdem noch die Synchronstimme von Ben Affleck, Bruno Campos, Tony Goldwyn und Billy Crudup.
Christina Gallagher - synchronisiert von Dascha Lehmann
Christina Gallagher ist in der ersten Staffel die Kongressbüro-Leiterin und die Geliebte von Peter Russo. Sie weiß um die Drogenprobleme von Peter Russo und liebt ihn; Russo wiederum scheint, zumindest am Anfang, nicht allzu viel an ihr zu liegen, wie man in der zweiten Folge sehen kann, als er total betrunken mit einer Nutte von der Polizei angehalten und inhaftiert wird.
Christina ist zuverlässig und sympathisch, so kümmert sie sich um die Kinder von Russo, als er, nachdem seine Gouverneursambitionen vernichtet wurden, total betrunken nicht zu Hause erscheint und seine Kinder vergessen hat. Sie verlässt ihn am Anfang der Staffel, wird von Underwood manipuliert und kehrt zu Russo zurück, um ihm den nötigen Halt zu geben und bei dessen Wahlkampf mitzuarbeiten.
Kristen Connolly spielt die Rolle von Christina Gallagher und wird von Dascha Lehmann synchronisiert. Dascha Lehmann hat Connolly zum ersten Mal synchronisiert, vorher waren Sonja Spuhl, Melanie Hinze und Nadine Heidenreich dran. Das liegt an der sehr übersichtlichen Aktivität von Connolly, die abseits von einer Hauptrolle bislang nur wenige Nebenrollen gespielt hat. Dascha Lehmann ist u.a. die Synchronstimme von Katie Holmes, Jennifer Love Hewitt, Keira Knightley oder Shannon Elizabeth.
US-Politiksystem
Was mich brennend interessiert, ist: verstehen die deutschen Zuschauer jedes Detail der US-Politik? Die Serie wurde mit Fokus auf den US-Markt gedreht und setzt zumindest teilweise Wissen um das politische System in den USA voraus, das ist nicht überlebenswichtig beim Angucken von House of Cards, allerdings können einige Details nicht völlig verständlich sein. Wurde das vom Synchronregisseur beachtet und eventuell in das Synchronbuch punktuell mit eingefügt?
Die USA verfügt über eine Regierungsform der repräsentativen Demokratie. Wenn man so will, hat der Präsident der USA auch wirkliche Macht (nicht wie in Deutschland, wo der Präsident im Grunde nur zu unterschreiben hat) und kann nur nach rechtlichen Verfehlungen nach einem Amtsenthebungsverfahren seines Amtes enthoben werden. Vereinfacht hat die Regierung eine weitgehende Unabhängigkeit von der gesetzgebenden Körperschaft und verfügt damit über eine große Machfülle. In Deutschland kann das Volk nur das Parlament wählen, aus dem die Regierung gebildet wird. In den USA gibt es zwei Wahlen, somit bestimmt das Volk auch über die zu bildende Regierung.
Der Kongress ist stärkstes Staatsorgan auf Bundesebene (Legislative), in den USA setzt es sich aus gewählten Repräsentanten aller 50 Bundesstaaten zusammen. Die Mitglieder des Repräsentantenhauses werden für zwei Jahre gewählt, Senatoren für 6 Jahre.
Jeder Senator hat seinen eigenen Wahlbezirk in dem er, wie bereits erwähnt, aller 6 Jahre erneut gewählt werden kann. Jeder aktive Senator hat also ein erhebliches Interesse in seinem Wahlbezirk verschiedene Lobbygruppen zufriedenzustellen, um Geld einzusammeln und die benötigten Stimmen für die Wiederwahl zu erhalten. In House of Cards sieht man Frank, wie er in einer Folge zurück in seinem Wahlbezirk fährt, um ein Problem (der Tod einer jungen Frau an dem Pfirsich, der wie eine Vagina aussieht – zumindest für einige Personen…) zu lösen. Dabei erhält man Einblick in das System. Selbst Frank muss dringend nach Hause, um das Problem in den Griff zu bekommen und seine Wiederwahl zu sichern.
Ende der zweiten Staffel
Achtung Spoiler! Tja, wer´s noch nicht gesehen hat, sollte hier einfach nicht auf play drücken. Wenn´s doch in den Fingern juckt, dann wird man eine sehr geile Szene sehen. Das Ende von Staffel Zwei „Knock Knock“. Kein Wort, nur etwas Musik. Frank hat sein Ziel erreicht, er ist Präsident und betritt zum ersten Mal in dieser Funktion sein Arbeitszimmer. Dort stellt er sich hinter den Schreibtisch und klopft zum Ende zweimal auf den Tisch. „Knock Knock“.
Staffel Zwei war für mich zunächst das Ende der Serie. Alles erreicht, alles richtig gemacht. Gewonnen auf ganzer Linie. Die dritte Staffel war so nicht geplant und wurde produziert, weil der Zuschauer nach mehr verlangte. Insgesamt hatte die dritte Staffel auch deutlich an Qualität eingebüßt. Doch dann kam die Staffel Nummer 4! ... und halleluja!
Barack Obama spielt Frank Underwood - Aprilscherz aus dem weißen Haus
Ein kleiner Aprilscherz aus dem weißen Haus.
Hallo, Ich bin nicht Frank Underwood,
ich bin Barack Obama. Schöner erster April!
Frank hat es von mir gelernt!
Wie man weis ist Obama ein Fan der Serie. Er nutzt den Zuschauerblick und durchbricht the fourth wall, um direkt mit uns zu sprechen.
Wenn man bedenkt, wie die Serien heute synchronisiert werden, wird eins klar, dass funktioniert nur, weil die Synchronsprecher sehr erfahren sind und wissen wie Filme/Serien aufgebaut sind und über eine enorm gutes Vorstellungsvermögen verfügen. Man bekommt das zu synchronisierende Material nicht mehr vorab zu sehen. Im Studio selbst bekommt man verschwommene und verpixelte Bilder und nur seine eigenen Takes. Bei Serien wie Game of Thrones wird sogar in der Laufzeit der Serie noch synchronisiert, all der Aufwand um Leaks zu verhindern. Was an sich eine gute Sache ist, allerdings stellt sich die Frage, wie lange das funktionieren kann und wie gut das für die Qualität der Synchronisation ist. Können junge Synchronsprecher sowas überhaupt umsetzen? Werden die Rollen so gut angelegt, dass es wirklich eng am Original ist?
Update für 2016.
Das Video oben wurde heute (15.12.2015) in einer Werbepause bei der Debatte der Präsidentschaftsbewerber der US-Republikanter ausgestrahlt. Man sieht einen typischen US-Clip der für einen Präsidenten wirbt. In diesem Fall für Frank Underwood.
Alle gelisteten Sprecher sind natürlich in unserer Sprecheragentur buchbar. Gern helfen wir bei detaillierten Auskünfen.
Fotocredit House of Cards 2015
David Giesbrecht
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Ja genau, den Film hat doch der Typ ohne Haare synchronisiert oder war das der Andere? Wenn Sie´s wüssten würden Sie das hier vielleicht gar nicht lesen! Hier bekommen Sie ein Blick hinter die Kulissen, Hintergrundinfos und Synchroninterviews mit bekannten Synchronsprechern und Stimmen.